Haus der Musik Innsbruck
offener Wettbewerb, Innsbruck - AT, 2014
Die städtebaulich relevanten Verbindungsachsen des Areals, wie beispielsweise die Angerzellgasse in Richtung der Universitätsstraße bilden Vorplatz-artige Erschließungsbereiche aus und akzentuieren den jeweiligen Eingangsbereich. Die geschlossene Bebauung entlang der Universitätsstraße wird aufgenommen, aber durch Abtreppungen des Baukörpers immer mehr in Richtung des Platzes aufgelöst, um den bedeutenden Freiraum sensibel einzuleiten.
Durch die generelle Ausrichtung des Gebäudeensembles wird der Vorplatz zum integralen Bestandteil des Gesamtkonzeptes. Um diesen besonders erlebbar werden zu lassen und dem Wunsch nach Interaktion mit dem umgebenden Stadtraum gerecht zu werden, wurde der Platz quasi dreidimensional erweitert und über das Bibliotheksgebäude hinaufgeführt.