Maxtor Nürnberg

international geladener Wettbewerb, Nürnberg - D, 2017

 

Historische und für die Nürnberger Altstadt typische Gestaltungsformen, wie beispielsweise das markante und vorherrschende Steilgiebeldach,  werden in die Architektonische Ausformulierung aufgenommen, interpretiert und in einen zeitgenössischen Kontext gesetzt. Das Gebäude wird quasi wie ein Kristall durch die Dachneigungen geschliffen.

Ebenso leitet sich die Materialität der Fassade direkt aus dem Umfeld ab:

Der Hauptanteil der Fassade wird verputzt, aber partiell (Wirtschaftlichkeit) und in Richtung des Maxtores (Gebäudespitz), kommt als zusätzliche Fassadenzäsur eine vorgesetzte Sandsteinfassade zum Einsatz, die sich direkt an der Maxtormauer orientiert.

Die Struktur und Farbgebung der Putzfassade ist auch an den Sandstein angelehnt  und leitet die angrenzende Bebauung Maxtormauer 54-56 ein.